BÄRT_FRÄNKS_MÄDER
VOM BÄNKER ZUM WURM
Wenn sich der Ober-Emmentaler Barde Bärt
mit dem «die Richtung des scheinbaren Windes deutenden» Windpfeil Fränk
auf Mäders kunstvoll handgeknüpftem Klangteppich getragen, Fragen fragen
und um Haltungen ringend, singend durch die menschlichen Ungehörigkeiten plagen
werden sie dir unter Anderem
wagen zu sagen
«lieber Linde- als Naseblüete»
Gell weise!
Bärt: Text, Gesang und frei Gedachtes, grad gesagt
Fränk: Text, Gesang, Drums, Gitarre und Reflektiertes schräg erklärt
Chris Mäder: Piano und keine Meinung sagend, das Ganze tapfer tragend
PORTRAITS
BÄRT
Nachdem Bärt, im nicht mehr so zarten Alter von 49 Jahren, sein Debütalbum «erloffeni Lieder» zum Besten gegeben hat, will der Ober-Emmentaler Barde mehr.
Mehr Bühne, mehr Lieder, mehr sagen, was er denkt. Und um zu sagen, was er denkt, braucht er natürlich einen Gesprächspartner.
Und Diesen hat er gefunden.
FRÄNK...
...schon als Fränkli hoch labil
verfolgt die Fahnen im Wind
versagt am Laufmeter und das mit Stil
und bleibt ewig ein Kind
Fränk ist gläubig und das sehr gut
zappt sich durchs Leben geht über Glut
und freut sich beim Abheben
zupft am Zahnweh der Zeit schlägt auf das Zeug
und singt sich ins Endlose
CHRIS MÄDER
Im zarten Alter von zehn Jahren meinte seine Mutter, dass er ein Talent habe, an den schwarzweißen Tasten herumzuspielen. Vier Jahre klassischer Pianounterricht und eine Ausbildung an der Swiss Jazz School in Bern waren die Folge. Seither sitzt er immer irgendwie hinter einem Klavier oder einer Orgel - und meistens (aber eben nicht immer) an einem Mikrofon.